Die flämische Abgeordnete des extrem rechten „Vlaams Belang“ (VB), Hilde de Lobel, hat vergangene Woche die Berliner Rechtsaußen von „Pro Berlin“ besucht.
28. February 1951„Die Fahne hoch“
Am 28. Februar 1951 trat zum ersten Mal die neu gegründete „Deutsche Sozialistische Partei“ (DSP) im Berliner Grunewald-Kasino vor die Öffentlichkeit.
20. September 1952„In angetrunkenem Zustand“
In angetrunkenem Zustand sangen zwei junge Männer in der Nähe der Wiener Brücke in Berlin-Kreuzberg das Horst-Wessel-Lied. Der 20jährige Gerhard M. und der gleichaltrige Wilfried H. wurden festgenommen. Dies meldete u.a. die Neue Zeitung vom 20. September 1952.
03. August 1951„Großrazzia gegen Rechtsradikale“
Die Westberliner Polizei führte am 3. August 1951 eine groß angelegte Razzia gegen „rechtsradikale Parteien“ durch.
27. August 1952„Gäste alarmierten die Polizei“
Weil eine Tanzkapelle „nationalsozialistische Lieder“ spielte, alarmierten mehrere Gäste eines Lokals in der Potsdamer Straße in Berlin-Schöneberg die Polizei. Sie verbot das Spielen dieser Lieder. Dies meldete u.a. der Westberliner Tagesspiegel vom 27. August 1952.
03. December 1950„Konservative Partei“ tritt zur Abgeordnetenhauswahl an
Zu den Wahlen zum (West-)Berliner Abgeordnetenhaus am 3. Dezember 1950 erhalten drei Rechtsaußen-Parteien von der Alliierten Kommandantur eine Lizenz: Die nur hier existierende Konservative Partei sowie die Berliner Landesverbände der Deutschen Partei (DP) und des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE).
07. November 1970Schüsse auf Sowjetsoldat
Am 7. November 1970 schießt der Neonazi Ekkehard Weil (21) mit einem Kleinkaliber-Gewehr auf einen Wachsoldaten am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Tiergarten. Der 20-jährige Iwan Iwanowitsch Schtscherbak wird an der Hand und in die Brust getroffen und schwer verletzt.
Ausflug zum Ku’damm – Augenzeugenbericht vom Nazi-Aufmarsch
Am vergangenen Freitagabend, dem 15. Oktober 2010, marschierten rund 60 Berliner Neonazis des sogenannten „nationalen Widerstands“ auf dem Kurfürstendamm durch die Westberliner City.
03. October 1990Buschkowsky (SPD) denkt voraus
Am 3. Oktober 1990 endete mit der Vereinigung auch das alliierte Besatzungsstatut für Berlin. Dies hatte bis dahin rechtlich und faktisch das Betätigungsverbot des Berliner Landesverbandes der NPD bedeutet. Dieser war im Jahr 1966 gegründet worden und hatte seitdem ein klägliches Leben gefristet.
09. October 1990Maskierte überfielen Sinti und Roma in Treptow
Am 9. Oktober 1990 überfallen mehrere maskierte Personen abends ein Wohnwagenlager von Sinti und Roma in Berlin-Treptow. Die Unbekannten hätten mehrere Scheiben mit Steinen zertrümmert und mit Knüppeln auf die Wohnwagen eingeschlagen. Personen seien nicht verletzt worden.