Durch das Ende der alliierten Kontrolle und angesichts des nahenden Wahlkampfes warnte am Tag nach der Vereinigung der damalige Neuköllner Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Heinz Buschkowsky (SPD) vor dem zu erwartenden Auftreten der NPD. Im „Namen des Bezirksamtes und der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln“ appellierte der heutige Bezirksbürgermeister „an die Betreiber von Gast- und Versammlungsstätten (..) keine Räume an die NPD zu vermieten.“
Am 29. Oktober 2010 wird die rassistische Pro Deutschland-Bewegung im Rathaus Neukölln ihren ersten Berliner Kreisverband gründen. Das Verwaltungsgericht hatte der Partei das Recht auf Raumnutzung zuerkannt.