Seit dem 12. November ist die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) mit Kay Nerstheimer im Berliner Landesparlament vertreten. Nerstheimer erklärte seinen Übertritt, nachdem er bereits im August aus der Alternative für Deutschland ausgetreten war.
Schlagwort: Hans-Ulrich Pieper
Who-is-Who der Trümmertruppe: NPD-Büroeröffnung in Berlin
Der EU-Parlamentarier Udo Voigt eröffnete am Samstag in kleiner Runde ein „Bürgerbüro“ in der NPD-Zentrale in Berlin-Köpenick. Unter den Gästen befanden sich neben Parteiprominenz auch militante Neonazis und zwei ehemalige Stasi-Spitzel.
Seriös im Hintergrund
Zwei Westberliner Urgesteine der extremen Rechten reichen seit Jahrzehnten ihre helfenden Hände, wenn es seriöser Ansprechpartner bedarf. Hans-Ulrich Pieper und Wolfgang Seifert waren 2001 Kandidaten für »Die Republikaner«. Später unterstützten sie die NPD.
Dienstags Faschismus-Stammtisch
Seit über 20 Jahren veranstaltet der Berliner Rechtsextremist Hans-Ulrich Pieper das »Dienstagsgespräch«, mittlerweile an einem neuen Ort. Im bürgerlichen Ambiente kommen sich dabei Konservative, NPD-Politiker, Militärangehörige, Wissenschaftler und »Führungskräfte der Wirtschaft« näher.
Die „Partei neuen Typs“ der Euro-Kritiker_innen – Parteitag der AfD in Berlin
Am 14.04.2013 fand in Berlin der Gründungsparteitag der „Alternative für Deutschland“ (AfD) statt, die sich aus dem Dunstkreis der „Wahlalternative 2013“ konstituiert hatte. Gut 1.500 der nach eigenen Angaben ca. 7.500 Anhänger_innen starken Organisation fanden den Weg nach Berlin, um…
NPD-Kandidat/innen für Berlin-Wahlen 2011 stehen fest
Die rechtsextreme NPD hat auf der Internetseite ihres Berliner Landesverbandes die ersten Kandidat/innen für die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen bekannt gegeben.
„Ausländer Raus“ in Lichtenberg
Mit einer „Ausländer Raus Kampagne“ versuchen Berliner Neonazis Stimmung zu machen. Anlass ist eine brutale Tat von Jugendlichen mit Migrationsbiographien gegen „zwei deutsche Handwerker“ in Lichtenberg im Februar.
NPD: Hetze gegen MigrantInnen
Knapp 200 Neonazis beteiligten sich am vergangenen Freitag an einer Mahnwache der Berliner NPD in Lichtenberg. Die Partei versucht, einen brutalen Überfall für ihren Wahlkampf zu missbrauchen, während ihre AnhängerInnen gewohnt aggressiv agieren.
Wahlkampfauftakt in der „Reichshauptstadt“
Weiträumig sperrte die Berliner Polizei am vergangenen Samstag die Umgebung der Max-Taut-Schule im Bezirk Lichtenberg ab. Die neonazistische NPD hatte an diesem 15. Januar ihre Anhänger zum Wahlkampfauftakt des Landesverbands und zur Fusionsfeier geladen. Den Weg zur Nutzung der Aula…
Parteienfusion ohne Effekte
Seit Mitte dieses Jahres steht es offiziell fest – die beiden größten und ältesten neonazistischen Parteien Deutschlands NPD und DVU wollen fusionieren. Die praktischen Auswirkungen der „Verschmelzung“ dürften wohl überschaubar bleiben.