Der unscheinbare Anti-Antifa-Aktivist

Jörg Schröders Vorteil ist sein Aussehen: schlichte Jeans, dunkles T-Shirt, keine politischen Symbole oder Szenekleidung und auch seine Glatze ist mehr ein Zeichen der Alterung als der politischen Haltung. Nichts lässt ihn aus der Masse hervorstechen und daraufhin deuten, wer…

Vorwort – Es gibt keine sicheren Orte

Für alle diejenigen, denen im Weltbild von extremen Rechten und so genannten rassisti­schen Gelegenheitstäter_innen das Recht auf körperliche Unversehrtheit und ein men­schenwürdiges Leben abgesprochen wird, gibt es in Berlin keine sicheren Orte.…

Einleitung – Die Berliner Zustände 2015

Zum zehnten Mal erscheinen die „Berliner Zustände. Ein Schattenbericht über Recht­sextremismus, Rassismus und Antisemitismus“. Doch der Redaktion ist angesichts der Ereignisse des letzten Jahres nicht wirklich nach feiern zumute – im Gegenteil:…

Interviews mit Willkommensinitiativen

In Berlin haben sich 2015 vielfach Menschen für Geflüchtete eingesetzt und organisierten sich, um deren Situationen auf verschiedenste Arten zu unterstützen. Damit setzten sie den rassistischen Protesten, Bedrohungen und Angriffen ganz konkrete…

„Joliba ist wie eine Familie für mich“

Joliba bringt Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen, fördert gegenseitiges Verständnis und bietet die Möglichkeit, neue Fähigkeiten und Interessen zu entdecken. So wie die Zielgruppe ist auch das Team interkulturell und mehrsprachig. Dazu gehören…

Gemeinsam kämpfen?!

„Die ,Unterstützer_innen‘ können nicht ohne die ,Gefüchteten‘ kämpfen, und die ,Gefüchteten‘ können nicht ohne die ,Unterstützer_innen‘ kämpfen.“

„Die Herren in Deutschland sind immer noch wir“

Es war eine Neuauflage der ersten Demonstration vom 12. März diesen Jahres. Mit etwa 1500 Personen waren diesmal etwas weniger Menschen dem Aufruf von Enrico Stubbe von „Pro Deutschland“ zur zweiten „Merkel muss weg“-Demonstration in diesem Jahr gefolgt. Mit einer Mischung aus Hooligans, Neonazis, den AfD-Hardlinern der „Patriotischen Plattform“ und auch unorganisierten Einzelpersonen kamen erneut ganz unterschiedliche rechte Milieus vorwiegend aus den neuen Bundesländern am Berliner Hauptbahnhof zusammen. Einmal mehr dominierten dezidiert neonazistische Sprechchöre und ein aktionsorientiertes Spektrum die Außenwahrnehmung.

Der Berlin-Blog vom
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