Als Redner war Andreas Storr eingeladen, Landtagsabgeordneter der NPD Sachsen, der einen Ritt durch die üblichen Themen vollzog: von der Finanzkrise ging es zur „Überfremdung“, Klatsch und Tratsch aus dem Landtag wechselten mit Anekdoten aus seiner Kindheit in Schöneberg, wo „Vorderorientale“ ihn zwangen, sich selbst zu bespucken. Der rote Faden war die Charakterisierung der Deutschen als ein „heute zutiefst neurotisiertes Volk“ – „unser Volk ist letztendlich geistig (auf einem) Abstieg“.
Laut Landesvorsitzendem Uwe Meenen war diese Saalveranstaltung Auftakt einer „Veranstaltungsoffensive“. Für den 17. Juni hat die NPD-Neukölln wiederum die Räume des Grünflächenamtes für eine „öffentliche Saalveranstaltung“ bekommen.
Dieser Artikel erschien zuerst in monitor. Rundbrief des apabiz Nr.46, Juni 2010, S.3