Schlagwort: Pro Deutschland

„Wir für Deutschland“ ist Geschichte

„Wir für Deutschland“ (WfD) hat sich aufgelöst. Das teilte der bisherige Vereinsvorsitzende Enrico Stubbe via Social Media mit. WfD war in den letzten Jahren für eine Vielzahl extrem rechter Demonstrationen in der Stadt verantwortlich, darunter auch die „Merkel-muss-weg“-Demonstrationen.

Das rechte Netzwerk der Berliner AfD

Die AfD gibt sich gerne bürgernah und als echte Alternative zu den sogenannten „etablierten Parteien“. Besonders bedacht ist die Partei jedoch darauf, nicht mit der extremen Rechten in Verbindung gebracht zu werden. Erst kürzlich äußerte der Berliner AfD-Landesvorsitzende Pazderski, die…

„Die Herren in Deutschland sind immer noch wir“

Es war eine Neuauflage der ersten Demonstration vom 12. März diesen Jahres. Mit etwa 1500 Personen waren diesmal etwas weniger Menschen dem Aufruf von Enrico Stubbe von „Pro Deutschland“ zur zweiten „Merkel muss weg“-Demonstration in diesem Jahr gefolgt. Mit einer Mischung aus Hooligans, Neonazis, den AfD-Hardlinern der „Patriotischen Plattform“ und auch unorganisierten Einzelpersonen kamen erneut ganz unterschiedliche rechte Milieus vorwiegend aus den neuen Bundesländern am Berliner Hauptbahnhof zusammen. Einmal mehr dominierten dezidiert neonazistische Sprechchöre und ein aktionsorientiertes Spektrum die Außenwahrnehmung.

Die völkische Allianz – Organisierte Neonazis und selbsternannte „besorgte BürgerInnen“ demonstrieren gemeinsam in Berlin

Über Monate hinweg wurde in den sozialen Netzwerken zu der „Großdemonstration“ am 12. März unter dem Motto „Merkel muss weg“ im Berliner Regierungsviertel mobilisiert. Diese wurde dann auch größer als Antifaschist_innen und die Polizei vermutet hatten. Es waren um die 2000 Personen erschienen, darunter viele organisierte Neonazis.

Ungläubiges Staunen – Heftige Proteste gegen den 10. „Marsch für das Leben“ in Berlin

Am 20. September 2014 fand in Berlin der inzwischen zehnte „Marsch für das Leben“ statt. Die Teilnehmenden bei der zentralen Veranstaltung der deutschen „Lebensschutz“-Bewegung sahen sich verstärkten Protesten gegenüber, die von den Veranstaltern des Marsches pauschal als „Hass und Gewalt“ bezeichnet wurden. Die Auseinandersetzungen um den §218 und bioethische Fragen haben sich damit deutlich zugespitzt.

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