Für den 1. Februar hatte der Pankower NPD-Kreisverband zu einer Demonstration unter dem Motto „Das Boot ist voll – Asylbetrüger abschieben“ in den Pankower Ortsteil Weißensee mobilisiert. Letztendlich fand der Aufmarsch im Prenzlauer Berg statt. Neben den üblichen rassistischen Parolen nutzten die Neonazis die Gelegenheit, um in einem als historisch links wahrgenommenen Viertel durch martialisches Auftreten Präsenz zu zeigen und diese durch verbale Drohungen zu untermalen.
Rechtsaußen
Neonazi-Konzert in Kreuzberg – Leider kein Einzelfall
Am Samstag, den 12. Dezember, fand im Kreuzberger Club „Chesters“ ein neonazistisches Konzert statt. Sacha Korn, über den bereits mehrfach auf „Berlin rechtsaußen“ berichtet worden war, präsentierte seine neue CD. Schon zuvor gab es 2015 in dieser Lokalität Veranstaltungen, mit…
Mit der Faschismuskeule gegen die Umvolkung
In der sich seit etwa einem Jahr formierenden völkischen sozialen Bewegung wird ein zentraler Widerspruch immer deutlicher: Während auf der einen Seite der Nationalsozialismus zunehmend als Legitimationsideologie für das eigene politische Handeln herhalten muss, halten auf der anderen Seite immer…
NPD probt für Wahlkampf im nächsten Jahr
Über drei Wochen bewarb die NPD ihren Aufmarsch am 30. November in Hellersdorf. Anders als im letzten Jahr blieben viele Anwohner_innen aber zu Hause. Ein Grund zur Entwarnung ist das nicht. Im Wahlkampf 2016 wird der Bezirk für die extrem rechten Parteien in Berlin erneut eine wichtige Rolle spielen.
Niederländischer PEGIDA-Aktivist: Waffenhändler und Nazifreund
Seit November 2014 finden in Deutschland wöchentliche PEGIDA-Demonstrationen statt. PEGIDA ist ein deutsches Akronym für Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes. Migranten, Muslime, Politiker und die Presse werden durch deren Aktivisten massiv kritisiert, die sich selber als harmlose, besorgte…
NPD-Aufmarsch in Berlin-Köpenick erfolgreich blockiert
200 Neonazis marschierten am vergangenen Montag, den 2. November 2015, durch Schöneweide und Johannisthal, um gegen eine neue Asylunterkunft Stimmung zu machen. Aufgerufen hatte der Berliner Landesverband der NPD. Dass der Aufmarsch nicht bis vor die Unterkunft gelangte, ist den Antifaschist_innen vor Ort zu verdanken. Auch in Mitte und in Marzahn-Hellersdorf waren RassistInnen auf der Straße.
„Rettet unsere Heimat“ – AfD die Zweite
Die zweite Veranstaltung der Berliner AfD im Rahmen der bundesweit ausgerufenen „Herbstoffensive“ fand am vergangenen Samstag vor dem Roten Rathaus statt und stand damit symbolisch für das Credo der Partei, gegen die „Volksverräter“ (Berlins AfD-Vorsitzender Günter Brinker) Stellung beziehen zu wollen. Die Veranstaltung wurde von Beginn an von lautstarken Gegenprotesten begleitet. Die Polizei reagierte auf die Blockade der Demonstrationsroute zum Teil sehr ruppig und ging immer wieder gewaltsam gegen die vielfach jungen Protestierenden vor.
AfD die Erste
Es war die erste von drei in den nächsten Wochen angekündigten Demonstrationen der AfD in Berlin. 350 AnhängerInnen und SympathisantInnen, unter ihnen auch Hooligans und Mitglieder der Identitären Bewegung folgten dem Aufruf des Berliner Landesverbandes am vergangenen Samstag. Gemeinsam forderten die Anwesenden weitere Verschärfungen in der Asylgesetzgebung.
Stahlhelm und Dudelsack – Heidenlärm für die Waffen-SS: Die lettische Metalband Skyforger
Riga (Lettland) – Geschichtsbewusst und mit etwas Stolz auf Traditionen, dabei aber ganz und gar unpolitisch – so sieht sich die Pagan-Metal-Band Skyforger selbst. Die Gruppe verlegt ihre Musik über das Berliner Szenelabel Folter Records und trat zuletzt 2011 in…
Eisenhardt offensiv für die AfD
Heribert Eisenhardt ist nicht nur Dauergast und regelmäßiger Redner bei den extrem rechten Bärgida-Aufmärschen. Er ist außerdem weiterhin für die Berliner AfD aktiv, obwohl angeblich wegen dieses doppelten Spiels ein Parteiordnungsverfahren gegen ihn eingeleitet worden war.