Es war die erste von drei in den nächsten Wochen angekündigten Demonstrationen der AfD in Berlin. 350 AnhängerInnen und SympathisantInnen, unter ihnen auch Hooligans und Mitglieder der Identitären Bewegung folgten dem Aufruf des Berliner Landesverbandes am vergangenen Samstag. Gemeinsam forderten die Anwesenden weitere Verschärfungen in der Asylgesetzgebung.
Unter freiem Himmel
Eisenhardt offensiv für die AfD
Heribert Eisenhardt ist nicht nur Dauergast und regelmäßiger Redner bei den extrem rechten Bärgida-Aufmärschen. Er ist außerdem weiterhin für die Berliner AfD aktiv, obwohl angeblich wegen dieses doppelten Spiels ein Parteiordnungsverfahren gegen ihn eingeleitet worden war.
Rassistischer Gewalttäter bei Bärgida
Ein rassistischer Angriff in einer Berliner S-Bahn am Samstag, den 22. August, hatte für mediales Aufsehen gesorgt. Zwei Neonazis hatten eine Mutter und ihre beiden Kinder zunächst rassistisch beschimpft und anschließend auf die beiden Kinder gespuckt und uriniert. Spiegel TV hatte gestern Abend über den mutmaßlichen Haupttäter Christoph Sch. berichtet und ihn vor der Kamera zur Rede gestellt.
Mit Reichskriegsfahnen vor dem Deportationsmahnmal – Berliner Polizei ermöglicht Bärgida skandalöse Provokation
Aufgrund des unsensiblen Agierens der Berliner Polizei wurde der Bärgida-Aufmarsch am letzten Montag zum pietätlosen Eklat. Erneut marschierten die extremen Rechten durch Moabit und kamen in unmittelbare Nähe des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGESO). Ihre Abschlusskundgebung durften sie direkt…
Eisenhardt im Schulterschluss mit Neonazis – Berliner AfD lässt ihn gewähren
Bärgida am Montag, den 6. Juli 2015: Die neonazistischen Hooligans vom „Bündnis deutscher Hools“ haben nach ihrem Redebeitrag und dem obligatorischen animalischem „Ahu“-Gegröhle die improvisierte Bühne verlassen. Als Übergangsmusik wird Nazi-HipHop von A3stus gespielt. Dann ist Heribert Eisenhardt an der…
Das Aufgebot der Daheimgebliebenen – NPD-Kundgebungen am 1. Mai 2015 in Berlin
Am 1. Mai 2015 etwa 2.000 Neonazis an sieben verschiedenen Aufmärschen und Kundgebungen teil. Während die größeren Aufmärsche abseits von Berlin stattfanden, gab es in der Stadt zwei Kundgebungen der NPD mit etwa 50 Teilnehmenden und jede Menge Gegenprotest. Eine Zusammenfassung.
Ungläubiges Staunen – Heftige Proteste gegen den 10. „Marsch für das Leben“ in Berlin
Am 20. September 2014 fand in Berlin der inzwischen zehnte „Marsch für das Leben“ statt. Die Teilnehmenden bei der zentralen Veranstaltung der deutschen „Lebensschutz“-Bewegung sahen sich verstärkten Protesten gegenüber, die von den Veranstaltern des Marsches pauschal als „Hass und Gewalt“ bezeichnet wurden. Die Auseinandersetzungen um den §218 und bioethische Fragen haben sich damit deutlich zugespitzt.
NPD-Kader verherrlicht offen den Nationalsozialismus bei Kundgebung in Berlin-Mitte
Am Freitag, den 1. August 2014 veranstaltete die Berliner NPD unter dem Motto »100. Jahrestag deutsche Mobilmachung zum 1. Weltkrieg – Nie wieder europäische Bruderkriege« eine Kundgebung in Berlin-Mitte in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tors. Etwa 40 Nazis aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Sachsen und Tschechien waren gekommen. In den Redebeiträgen relativierten und leugneten Udo Voigt, Thomas Wulff und Josef Graf die Kriegsschuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg. Wulff verherrlichte ein weiteres Mal offen den Nationalsozialismus.
Neonazis gegen Zoophilie-Demo in Berlin
Eine Gruppe von Neonazis störte am 1. Februar 2014 eine Kundgebung von etwa 20 Zoophilie-Befürwortern am Potsdamer Platz. Der Verein ZETA »Zoophiles Engagement für Toleranz und Aufklärung« hatte anlässlich des Verbotes von sexuellen Praktiken mit Tieren gegen die Diskriminierung Zoosexueller…
Die Rechte: Dresden-Gedenken in Berlin
Anlässlich des Jahrestages der Bombardierung Dresdens versammelten sich am gestrigen Donnerstag, den 13. Februar, ab 20 Uhr etwa 60 Neonazis vor dem Brandenburger Tor. Sie waren einem Aufruf des Berliner Landesverbands der Partei „Die Rechte“ gefolgt. Erst am Tag zuvor…