Es ist alles andere als eine waghalsige These: Die Alternative für Deutschland (AfD) wird nach der Wahl am 18. September 2016 auch in Berlin in das Abgeordnetenhaus sowie die Bezirksverordnetenversammlungen einziehen. Erstmals seit den Republikanern 1989 wird damit eine Rechtsaußenpartei auf Landesebene parlamentarisch präsent sein. Seit Monaten treten Funktionäre der AfD mit rassistischen Provokationen in die Öffentlichkeit.
Hinzu kommen Bedrohungen durch Neonazis: Pöbeleien am Wahlkampfstand, Drohbriefe per Post oder eingeschlagene Scheiben am Parteibüro – bei vergangenen Wahlen kam es immer wieder zu neonazistischer Gewalt gegen Mitglieder demokratischer Parteien. Ein NPD-Funktionär drohte jüngst öffentlich mit einem „körperlich betonten Wahlkampf“.
Die Broschüre gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen rassistischer Mobilisierungen im Land sowie über Strategien, Programmatik und Personal der zur Wahl antretenden Rechtsaußenparteien und berät über Möglichkeiten des Umgangs im Berliner Wahlkampf.
Die Printversion kann über das apabiz bestellt werden, darüber hinaus steht die mittlerweile aktualisierte Auflage der Broschüre hier zum download bereit.
Alle Artikel werden darüber hinaus auch auf der Homepage des apabiz veröffentlicht.
Die Pressemitteilung anlässlich der Veröffentlichung ist hier zu finden.