Mit der zunehmenden Präsenz internationaler Akteure betreten nun auch Leute in Berlin die Bühne, die es für selbstverständlich halten, in ihren Publikationen von einem „Abortion Holocaust“ (Bryan Kemper) zu sprechen. Es sind gerade diese internationalen Vertreter der radikalen Pro-Life-Bewegung wie Kemper und Philipp Vulff, die mit ihren Verweisen auf den Nationalsozialismus nicht nur diesen relativieren, sondern auch deutlich den Ton verschärfen: In ihrer Argumentation wird das Recht der Frauen auf Selbstbestimmung und Abtreibung gleichgesetzt mit den NS-Verbrechen, die sich aus der Vernichtungsideologie der Nazis speisten.
Wie üblich besteht das Dossier, das wir euch hier zum Download anbieten, aus einer zusammenfassenden Einschätzung, O-Tönen aus Reden und Gottesdienst und Auszügen aus der Berichterstattung (Tagespresse und aus den Medien der „Lebensschützer_innen“).
Wer darüber hinaus Foto-, Video- oder Tonmaterial haben möchte, kann das bei uns bekommen.