Rechtspopulismus: Patrik Brinkmann kehrt der Politik den Rücken

Der in Berlin lebende deutsch-schwedische Unternehmer und internationale politische Netzwerker Patrik Brinkmann zieht sich aus der Politik zurück.

 

Wie das antirassistische schwedische Magazin „Expo“ heute auf seiner Internetseite berichtet, habe Patrik Brinkmann sich entschlossen, seine politische Karriere zu beenden. Sein Rückzug habe nichts mit dem Massaker in Norwegen und der damit einhergehenden Kritik an antimuslimischen Agitatoren zu tun. Vielmehr habe er schon vor über einem Jahr darüber nachgedacht und erst jetzt eine endgültige Entscheidung getroffen.

Ausschlaggebend seien nicht nur private sondern auch geschäftliche Gründe gewesen. Eine Hintertür lässt sich der deutsch-schwedische Unternehmer allerdings offen: Es wäre durchaus möglich, dass er in Zukunft noch als Finanzier im politischen Bereich auftritt, erklärte er gegenüber „Expo“.

Auf Nachfrage des Autoren bestätigte Brinkmann die Richtigkeit der Meldung aus Schweden.

In den vergangenen Monaten machte Brinkmann hauptsächlich durch seine Beziehungen zu gleichgesinnten israelischen Politikern und Intellektuellen Schlagzeilen, während er in Deutschland zuletzt, nach einer kurzen Amtszeit als Landesvorsitzender der „Bürgerbewegung Pro Deutschland“ in Berlin, als „Internationaler Sekretär der Pro-Bewegung“ tätig war.

Berlin rechtsaußen wird in den kommenden Tagen einen ausführlichen Hintergrundartikel über die politische Entwicklung Patrik Brinkmanns veröffentlichen.

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